Antik|Markt
Der Regensburger Antikmarkt ist nicht nur der größte innerstädtische Freiluftmarkt seiner Art im Süden Deutschlands, sondern vor der Kulisse des Doms sicherlich auch einer der schönsten. Einmal im Jahr – immer am zweiten Juni-Sonntag – sind die Straßen der Regensburger Altstadt von antiken Waren gesäumt: Der Antikmarkt Regensburg wird vom Stadtmarketing und seinen Bamberger Kooperationspartnern Schöne Märkte veranstaltet.
Knapp 250 Händler aus ganz Deutschland, Österreich, Tschechien und Belgien präsentieren ihre hochwertigen Waren inmitten der Regensburger Altstadt. Auf fast 1200m² Verkaufsfläche – von der Maximilianstraße über die Schwarze-Bären-Straße, Königsstraße, St.-Kassians-Platz bis hin zum Neupfarrplatz - wird wohl jeder Sammler an diesem Sonntag fündig.
Einmalig ist auch die Auswahl an Antiquitäten und ausgefallenen Einzelstücken: Die angebotenen Waren stammen aus fünf Jahrhunderten. Möbel, Porzellan, Bilder oder antiquarische Bücher aus der Zeit des Barock, Biedermeier, Historismus, Jugendstils und des Art Deco erfreuen anspruchsvolle Sammler wie auch Vintage-Fans. Die Antiquitäten müssen ein Mindestalter von 50 Jahren aufweisen. Daher gibt es inzwischen auch Möbel oder Accessoires aus den hippen 70er-Jahren zu kaufen. Musikfans können währenddessen an den Ständen nach seltenen Schallplatten stöbern.
Ein wenig Geduld und Ausdauer zahlen sich aus. Neben wertvollen Artikeln entdecken Schnäppchenjäger hier auch viele preisgünstige Gegenstände. Feilschen und Verhandeln ist erlaubt und gehört bei der Jagd nach antiken Schätzen natürlich dazu.
Vor allem die hohen Qualitätsstandards zeichnen den Regensburger Antikmarkt aus: Imitationen, Retroprodukte, Elektroschrott oder gar Neuwaren sucht man hier vergeblich. Somit hebt sich der Regensburger Antikmarkt von gewöhnlichen Floh- und Schnäppchenmärkten ab.
Maximilianstraße | Königsstraße | Viereimerplatz | St.-Kassians-Platz | Pfauengasse | Drei-Helm-Gasse | Residenzstraße | Neupfarrplatz |Schwarze-Bären-Straße
Termin 2026: 14. Juni 2026
Rund 290 teilnehmende Händler kommen aus ganz Deutschland, Tschechien, Österreich, Belgien, Frankreich und Großbritannien. Rund 25.000 Besucher flanieren jährlich durch die Altstadtgassen, auf der Suche nach hochwertiger Original-Antikware und Edel-Trödel. Zwischen 9.00 Uhr und 17.00 Uhr bieten die Händler ihre Waren auf einer Fläche von insgesamt 1150 laufenden Metern an.
Das Marktgebiet konzentriert sich auf die Maximilianstraße, die Königsstraße, Viereimerplatz, Fröhliche-Türken-Straße, Schwarze-Bären-Straße, Drei-Helmgasse, Pfauengasse, die Residenzstraße sowie rund um die Galeria Kaufhof bis zum Neupfarrplatz, wo Gastronomie zur Erholung einlädt.
Strikt verboten sind auf dem Markt nachgemachte Antiquitäten, Kunsthandwerk, Elektroschrott oder Second-Hand-Kleidung.
Die Händler bieten Waren aus der Zeit des Barock an, also aus dem 17. und 18. Jahrhundert, der Zeit des Biedermeier sowie des Historismus (19. Jahrhundert) und natürlich aus dem Jugendstil und dem Art Deco (20. Jahrhundert). Zugelassen sind Waren mit einem Mindestalter von 50 Jahren, sodass auch Gegenstände aus den 50er Jahren (Stichwort Nierentisch) bis hin zum inzwischen sehr hippen 70er-Jahre Style angeboten werden dürfen.
Vielfältige Angebote wie beispielsweise Glas aus den vergangenen drei Jahrhunderten, altes Spielzeug, Kaufläden, Schaukelpferde und Puppen, 50er-Jahre-Design und alte Email-Schilder finden Antik-Liebhaber dort genauso wie Grammophone, Schallplatten und rare antiquarische Bücher. Sammlerherzen erfreuen sich zudem an alten Uhren und Schmuck sowie an Kleinmobiliar aus dem Biedermeier. Man findet aber auch spektakuläre Bewegungsautomaten, Schiffssilber, Schellackraritäten, ausgefallenes Art Deco, Bronzen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, alte Puppenstuben oder Steiff-Tiere.